Arbeitsbegleitende Angebote
Werkstatt ist mehr als nur Arbeit. Werkstätten haben auch den Auftrag, den Menschen mit Behinderung in seiner Persönlichkeit zu entwickeln. Die sogenannten „Arbeitsbegleitenden Maßnahmen“ dienen unter anderem zur ganzheitlichen Förderung, sind Bestandteil der Arbeitszeit und richten sich nach den Bedürfnissen unserer betreuten Mitarbeiter. Aus diesem Grund bieten wir sie im Berufsbildungs- und im Arbeitsbereich an.
Hierzu können beispielsweise die folgenden Bereiche gehören:
- Sportgruppen und Physiotherapie
- Kulturtechniken
- Musik und Chor
- Künstlerische Angebote (z.B. Malen, Schmuckherstellung, Basteln)
- Heilpädagogische Angebote (z.B. Reiten, Entspannungskurse)
- Info- oder Fortbildungsveranstaltungen zu speziellen Themen (z.B. Ernährung)
- Tagesausflüge in den einzelnen Gruppen zur kulturellen Bildung
- Lebenspraktische Fähigkeiten erlernen und erhalten (z.B. Kochen & Backen)
- Schlüsselqualifikationen ausbauen (z.B. Hilfe beim Lernen zum Führerschein)
- Gartengruppe
- Klettern
Für Planung, Organisation und Koordination der arbeitsbegleitenden Angebote ist der Soziale Dienst des jeweiligen Werkstattstandortes zuständig. Es werden Vorschläge, Wünsche und Interessen der Beschäftigten soweit wie möglich berücksichtigt.
Die Maßnahmen werden entweder mit externen Honorarkräften oder eigenem Fachpersonal geplant, entwickelt und durchgeführt.